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Das Einrichten eines Druckers unter Linux erscheint auf den ersten Blick schwierig. Die hinter dem kompliziert anmutenden System stehende Idee aber ist simpel und gibt dem Administrator alle Freiheiten bezüglich der Konfiguration. Um diese Konfigurationsmöglichkeiten soll es in diesem Abschnitt gehen.
Der bzw. die Drucker eines Linuxsystems werden über so genannte Druckerwarteschlangen angesprochen, die der Dämon lpd verwaltet, wobei einem Drucker mehrere Warteschlangen zugeordnet sein können. Das ist z.B. sinnvoll, wenn der Drucker mehrere Sprachen versteht (z.B. PCL und PS) und über diese beiden auch angesprochen werden soll. Ein weiterer Vorteil des Warteschlangensystems ist, dass Druckjobs unabhängig vom Drucker abgeschickt werden können. Ist ein Drucker z.B. zurzeit nicht eingeschaltet, so speichert das System die Jobs so lange, bis der Drucker wieder verfügbar ist.
Das Drucksystem realisiert gleichzeitig - für den Nutzer transparent - die Anbindung von Netzwerk-Druckern.
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