Vor der ersten Installation steht der Linux-Neuling meist vor der Wahl einer so genannten Distribution. Unter dieser versteht man einfach eine Zusammenstellung verschiedenster Software-Pakete inklusive irgendwelcher Hilfsmittel, die die Administration des Systems vereinfachen sollen. Weit mehr als 150 verschiedene Distributoren werben um die Gunst der Kunden. Jede Distribution hat ihre Besonderheiten und ist oft auf ein bestimmtes Anwendungsfeld hin optimiert. In der nachfolgenden Tabelle sollen die Produkte einiger ausgewählter Anbieter gegenübergestellt werden.
Caldera |
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Debian |
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Go!Linux |
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Mandrake |
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RedHat |
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Slackware |
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SuSE |
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Wie gesagt, die Auswahl an Distributoren ist schier unerschöpflich, und ich bitte um Vergebung, weil ich den favorisierten Anbieter des einen oder anderen kurzerhand unter den Tisch habe fallen lassen. Zu erwähnen sind vielleicht noch die so genannten Minimaldistributionen, die schon auf einer einzigen Diskette Platz finden und beim Booten einen Rechner schnell mal in einen kleinen Netzwerkserver verwandeln können (zur Diagnose ist solch ein Vorgehen oft vorteilhaft).