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Der (Neu)Start eines Dienstes

Im weiteren Verlauf dieses Buches werden eine Reihe der wichtigsten Netzwerkdienste vorgestellt.
Zunächst folgt eine Beschreibung des wichtigsten Hintergrundprozesses - des inetd - , dessen Existenz für alle anderen Netzwerkdienste zwingend notwendig ist. Anschließend werden die Grundlagen des Remote Procedure Calls vorgestellt, der die Basis für die wichtigen Dienste Network File System und Network Information System u.a.m. bildet.

Das Einrichten eines jeden Dienstes gleicht einem Zyklus:

  1. Bearbeiten der Konfigurationsdatei(en)


  2. Neustart des betreffenden Dienstes


  3. Test des Dienstes

Arbeitet die gewählte Konfiguration zufrieden stellend, ist man mit der Arbeit fertig. Bemerkt man einen Fehler, beginnt wieder beim 1. Schritt...

Der Windows-Umsteiger denkt bei Schritt 2 womöglich an einen Neustart des Systems, doch unter Unix beschreitet man andere Wege:

Auf den Punkt gebracht...: Sobald wir an irgendeiner Konfigurationsdatei irgendetwas ändern, muss der entsprechende Dienst neu gestartet werden. Im einfachsten Fall hilft ein Skript, dass mit der Option restart aufzurufen ist. Existiert kein geeignetes Skript, müssen die betreffenden Prozesse zum Einlesen ihrer Konfigurationsdateien mit Hilfe des Kommandos kill[all] gezwungen werden.


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