In den seltensten Fällen wird ein neuer Nutzer gleich ein Profi in Sachen Linux sein. Um ihm eine einigermaßen
vorkonfigurierte Umgebung zu bieten, hat man die wichtigsten Konfigurationsdateien im Verzeichnis
/etc/skel
abgelegt und kopiert sie meist beim Anlegen neuer Nutzer in deren Heimatverzeichnisse.
Aus der Namensgebung sollte die Bedeutung der einzelnen Dateien ersichtlich sein. Hier eine Beispielumgebung für
SuSE-Linux:
user@sonne> ls -a /etc/skel . .dayplan.priv .kermrc .tex .xinitrc .. .dvipsrc .lyxrc .uitrc.console .xserverrc.secure .Xdefaults .emacs .muttrc .uitrc.vt100 .xsession .Xmodmap .exrc .nc_keys .uitrc.vt102 .xtalkrc .Xresources .gimprc .profile .uitrc.xterm .zsh .bash_history .grok .seyon .urlview .bashrc .hotjava .stonxrc .xcoralrc .dayplan .jazz .susephone .xfm |